Vita



Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir uns träumen lassen

1958 lächelte Sybille von der Teck ganz keck, als ich an einem kalten Januarabend in Württemberg oder dem „Ländle“, wie wir sagen, das Licht der Welt erblickte. Sonne und Mond, obwohl dem Saturn noch in Treue verbunden, strahlten und leuchteten bereits zu Uranus hinüber, während Neptun eine gradgenaue Imum Coeli Konjunktion zum Zeitpunkt meiner Geburt bildete.

1977 schloss ich die Schule in Nürtingen, der Stadt, in der so mancher sein Plätzchen hat, mit der Allgemeinen Hochschulreife ab. Übergangslos arbeitete ich von da an für Lufthansa und bereiste in meiner Freizeit die große, weite Welt.

1982 beendete ich diesen Lebensabschnitt und stellte mich neuen Herausforderungen. Als ich wenige Jahre später mein Studium an der Fachhochschule für Bibliothekswesen Stuttgart mit Erfolg abschloss, war ich bereits Mutter und Hausfrau.

Anfang der 90er Jahre ergab sich die Gelegenheit für mich neben der Betreuung der Kinder und der Organisation des Haushalts für regionale Tageszeitungen – vor allem für den Reutlinger Generalanzeiger – tätig zu sein, was ich seither unter meinem angeheirateten Namen tue. Schreiben war schon immer mein uneingestandener Traum. Ich habe lange gebraucht, mir diesen Traum wirklich und umfassend einzugestehen.

2000 ist schon ein paar Jahre alt, als ich meinen ersten (bisher unveröffentlichten) Roman in Angriff nehme.

2008/2009 realisiere ich das Buch
„Der Sommer der weißen Schmetterlinge“, Dreieich: Medu-Verlag.
Es ist Selbstaufforderung und Zusammenfassung des Bisherigen zugleich.

Im März 2010 erscheint die Liebesgeschichte „Der Zigarrenmann“, Dessau: Langlhofer Verlag.

„Wenn ich schreibe, lebe ich“, hat der großartige amerikanische Schriftsteller Philipp Roth im Interview gesagt. Für mich gilt diese Aussage ebenfalls. Darüber hinaus schreibe ich aus Leidenschaft – für das Leben, für uns alle und für diesen Globus. Denn ich weiß, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir uns träumen lassen, dass der Einklang mit sich selbst weit über das hinausgeht, was wir gemeinhin unter Selbstverwirklichung verstehen. Das Selbst führt zum BewusstSein und bewusst sein führt zum Selbst. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, gerade auch die Menschen meiner Generation, die so genannten „Babyboomer“ anzusprechen. Das sind die, die bis Mitte der 60er Jahre, als der Pillenknick einsetzte, geboren wurden. Ich möchte mir, Ihnen und uns allen Mut machen – auf und für das Neue, das auf uns wartet, ob wir nun wollen oder nicht. Es wird nicht immer leicht sein, aber wer hat je gesagt, dass es immer leicht sein würde? Denn Veränderung ist die Kunst sich zu wandeln. Und Wandel ist, wenn er gelingen soll, die Kunst der Transformation.

Danke für das Interesse an meiner Person.